Erstes Aufatmen nach turbulenten Tagen herrscht in Heiligenblut. Vier Tage war der knapp 1300 Meter hoch liegende Ort am Fuße des Großglockners von der Außenwelt abgeschnitten. Die Mölltalstraße ist seit Mittwoch vorbildlich geräumt, viele Straßen in die Bergdörfer hingegen sind aufgrund hoher Lawinengefahr gesperrt. Rudi Rupitsch, Kommandant der Feuerwehr Heiligenblut, und Feuerwehrmann Florian Pichler waren am Mittwoch mit dem Unimog der Feuerwehr auf dem Weg nach Oberschachnern, um dort Lebensmittelpakete für sechs Haushalte abzuliefern.