Auf der Lauer liegen, um Anzeigen zu schreiben, scheint ein lukratives Nebengeschäft“, ärgert sich ein Seebodener Parksünder. Er ist nicht der Einzige dem ein Anwaltsbrief mit der Aufforderung über eine Summe von 235,50 Euro für kurzes Halten am Seebodener Hauptplatz ins Haus geflattert ist. „Ich kenne das Problem und wurde von Betroffenen schon kontaktiert. Für manche ist das nicht leistbar. Ich habe bereits versucht, mit dem Besitzer Kontakt aufzunehmen, aber bislang ohne Erfolg“, sagt Bürgermeister Wolfgang Klinar. „Natürlich hat jeder das Recht, sein Privateigentum zu schützen. Es muss aber auch besser gekennzeichnet werden.“