Vor rund 40 Jahren legte Olga Hoffmann ein Gelübde ab, ein heiliges Versprechen an die Mutter Gottes. Wenn sie, nach einem unverschuldeten Verkehrsunfall wieder gesundet, würde sie ihr zu Ehren eine Kapelle bauen. Die Wunden verheilten und Hoffmann hielt Wort. Die ehemalige Krankenschwester klammerte sich auch in schwierigen Zeiten an ihren Glauben und verwirklichte schlussendlich die ökumenisch geweihte Marienkapelle am Katschberg. „Ohne die Unterstützung meines Mannes Werner und der vielen Helfer, hätte ich das nicht geschafft“, sagt die Spittalerin heute.