Von der Politbühne zurück auf der Theaterbühne ist ab 12. Mai der St. Andräer Vizebürgermeister Maximilian Peter – bei der Premiere des Eitweger Amateurtheaters "Ein Plan für alle Fälle" in der Volksschule St. Ulrich. Nach sieben Jahren Bühnenabstinenz spielt der 24-Jährige eine größere Nebenrolle – einen nervösen, cholerischen Krankenhausdirektor. "Wer mich also nervös oder cholerisch erleben möchte, kann das auf der Gemeinde oder auf der Theaterbühne erleben", lacht der junge Vizebürgermeister (ÖVP). Mit 14 Jahren stand Peter das erste Mal als Gymnasiast auf der Bühne: In "Die Physiker" spielte er damals die Hauptrolle. "Aufgrund dieses Schultheaters wurde damals die ,Markusbühne Wolfsberg’ auf mich aufmerksam", erinnert sich Peter zurück. Und so spielte er von 2013 bis 2015 für die Markusbühne. Nachdem der St. Andräer für sein Kunstgeschichte- und Wirtschaftsrecht-Studium jahrelang in Wien gewohnt hat, kam es zwangsläufig zu einer siebenjährigen Bühnenpause. "Das Eitweger Amateurtheater ist aktiv auf mich zugekommen, ob ich mitspielen will", erzählt Peter, der sich auch vorstellen könnte, für andere Theatergruppen auf der Bühne zu stehen.