„Mir wird alles Mögliche vorgeworfen: Skandal, Wählertäuschung, über den Tisch ziehen lassen. Was wäre das für ein Skandal und Aufschrei gewesen, wenn ich gesagt hätte: Ich brauche keinen Betrieb mit 150 Mitarbeitern. Wenn ich nichts getan hätte, wenn ich nicht gekämpft hätte. Wie man tut und was man tut, ist falsch“, rechtfertigte sich Wolfsbergs Bürgermeister Hannes Primus (SPÖ) im Zuge der Gemeinderatssitzung am Donnerstag angesichts des geplanten Umzugs von „K industries“ (vormals Kresta) von St. Andrä nach Wolfsberg. Von „Wählertäuschung“ spricht die FPÖ, weil es nicht um 150 neue Jobs gehe, „sondern um die Verschiebung der 150 Arbeitsplätze von einer SPÖ-Gemeinde in die andere“.