Am Zusammenfluss von Lavant und Drau liegt die südlichste Gemeinde des Lavanttals, Lavamünd. Mit einer Höhe von 348 Meter über dem Meeresspiegel ist der gleichnamige Ort der tiefste Punkt Kärntens. Die geografische Lage macht Lavamünd anfällig für Hochwasser: Im November 2012 lag der Pegelstand 4,8 Meter über der Normalhöhe, eine Jahrhundertflut setzte weite Teile des Ortskerns unter Wasser.