Im Vorfeld des heutigen SPÖ-Bundesparteitages haben Sie betont, dass alle Differenzen mit der Bundespartei wegen der Kandidatenliste für die EU-Wahl ausgeräumt sind. Nehmen Sie die Desavouierung der Kärntner Partei einfach hin?
PETER KAISER: Nein, im Gegenteil. Ich habe mich mit der designierten Parteiobfrau Pamela Rendi-Wagner auf ein neues Vorwahlverfahren geeinigt, in dem es nicht nur um die Größe der Landesorganisation oder das Reißverschlusssystem geht. Es muss auch Gestaltungsspielräume geben.