„Wie das Amen im Gebet tauchen sie mit den ersten warmen Tagen des Jahres auf: Die schrecklichen Gerüche nach Blut und Fäkalien aus dem Klagenfurter Schlachthof“, sagt Carl Ferrari-Brunnenfeld mit einem Kopfschütteln. Ingrid Svetina pflichtet ihm bei. Die beiden wohnen mit ihren Familien in der Peter-Graf-Siedlung und stehen stellvertretend für zahlreiche Haushalte in der Anrainerschaft, die sich seit Jahren Geruchs- und Lärmbelästigungen seitens des städtischen Schlachthofs und seiner Zulieferer ausgesetzt sehen.