In einem am Sonntag erschienenen Kleine Zeitung-Interview forderte SPÖ-Bezirkspartei-Chef und Nationalratsabgeordneter Philip Kucher (SPÖ) von Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten) eine faire Arbeitsaufteilung. Dazu bezieht nun Patrick Jonke, Team Kärnten-Klubobmann Klagenfurt, Stellung. „Die Zusammenarbeit intern funktioniert in Klagenfurt sehr gut, Philip Kuchers realitätsfremde Zurufe aus dem Sacher in Wien bringen Klagenfurt aber nicht weiter! Um für Klagenfurt als Bürgermeister arbeiten zu können, muss man sich das verdienen und das macht man nicht mit Schlagzeilen gegen die Stadt“, sagt Jonke.

 „Wir haben unseren Partnern des Arbeitseinkommens medial nie Dinge ausgerichtet, das ist nicht unser politischer Stil, Kucher hat hier offensichtlich seit langem den untergriffigen Stil mancher Protagonisten in den Parlamentsklubs übernommen, den wir in Klagenfurt keineswegs brauchen, wenn wir die Stadt auf solide Beine stellen und zukunftsfit machen wollen.“

Jonke sei aber sehr guter Dinge, dass mit dem neuen Vizebürgermeister Philipp Liesnig (SPÖ) eine gute Sachbasis und Zusammenarbeit für Klagenfurt möglich sein werde.