Ein Badegast ortet eine „unnötige Wasserverschwendung“ in der Männertoilette im Nordtrakt des Klagenfurter Strandbades: „Die Wasserspülung bei den Pissoirs wird von einem Lichtschranken gesteuert“, sagt er. „Aber nicht einzeln, sondern zentral. Sobald sich nur eine Person einem der Becken nähert, gibt die Lichtschranke das Signal zur Spülung aller acht Becken. Die Spülung startet von Neuem, wenn der Benutzer das Pissoir verlässt.“ Der Mann schlägt ein Drosselventil zur Reduzierung der Spülmenge vor.
„Die Steuerung der Urinale erfolgt aus hygienischen Gründen bewusst zentral“, sagt Bäderchef Gerald Knes. „Es macht fast keinen Unterschied, ob wir zentral steuern oder pro Urinal, da die Nutzer an den Urinalen vorbei gehen und somit einzelne Steuerungen ebenso auslösen würden.“ Der Wasserfluss sei auf ein nötiges Mindestmaß reduziert.