Als „Smart City Klagenfurt“ will man in der Landeshauptstadt die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 90 Prozent, bezogen auf das Ausgangsjahr 2011, reduzieren. Ein wichtiger Schritt zur Erreichung dieser Ziele wird dabei die Umstellung des städtischen Busverkehrs von Verbrennungsmotoren auf abgasfreie und CO2-neutrale Systeme, wie beispielsweise Wasserstoff oder Elektronantrieb sein. Um die dafür notwendigen Investitionen künftig tragen zu können, wurden neben Gesprächen mit dem Land und dem Bund auch bereits Gespräche mit der Europäischen Investitionsbank und der Europäischen Kommission aufgenommen. Letztere haben nun der Stadt Klagenfurt einen Förderbetrag von 2,3 Millionen Euro aus dem sogenannten Elena-Förderungsprogramm zugesagt. Eine Zusage, die man in der Stadt feiert – denn die Vergabe erfolgt ausschließlich an jene Städte, die bereits konkrete und plausible Konzepte vorweisen können. Erste E-Busse waren in der Stadt bereits im Testbetrieb.