Seit dem Sommerbeginn steht tiefer Luftdruck über Westeuropa hohem Luftdruck über Nordosteuropa gegenüber. Bei dieser Wetterlage fließt sehr warme Subtropikluft zu uns. Nach raschem Abzug von morgendlichen Restwolken wird es vielfach wieder sonnig und sehr warm. Nachmittags wird die Luft nur über den höheren Bergen instabiler und anfälliger für ein kurzes Gewitter. In den meisten Orten bleibt es gewitterfrei, länger sonnig und trocken. Die Tageshöchsttemperaturen schaffen mit föhnigem Südwind rund 28 Grad etwa in Velden. "Man gerät also wieder kräftigst ins Schwitzen!", behauptet Werner Troger (Meteorologe). Kreislaufschwache Personen sind bei diesen Wetterbedingungen mitunter benachteiligt.