Vor drei Jahren gab es erstmals eine Regenbogenparade in Klagenfurt. Eine Veranstaltung, die einerseits eine Feier ist, andererseits Demonstration für die Rechte von lesbischen, schwulen, bi-, trans- und intersexuellen, queer sowie transgender Menschen. Was sich seither in Sachen Diskriminierung getan hat? Weniger, als man meint. "Jeder fünfte aus der Community wurde schon physisch angegriffen, man merkt immer noch Diskriminierungen", sagen Anna-Maria Schuster und Erec Gellautz, die Veranstalter der Regenbogenparade. Und genau gegen solche Ungleichbehandlungen will man am 8. Juni auch das Wort ergreifen.