Das Azorenhoch hat seinen gewohnten Platz über dem Atlantik verlassen und liegt nun über Skandinavien. An seinem Südostrand bildet sich eine großräumige Ost- bis Nordostströmung aus, mit der sich schrittweise kühlere Festlandluft über Mitteleuropa ausbreitet. "Bei uns bleibt am Südrand dieses Hochs vorerst alles beim Alten", sagt Wetterexperte Werner Troger. Leichter Tiefdruckeinfluss und schubweise feuchte Luftmassen bleiben wetterbestimmend. Es ändert sich damit auch wenig an dem feuchten und nassen Wetter.

Vor allem am Vormittag regnet es zum Teil noch länger anhaltend. Nicht nur am Wörthersee bleiben die Temperaturen tagsüber einstellig. Die Frühwerte unterscheiden sich kaum von den Tageshöchstwerten.