Seit 1922 wurde auf dem sogenannten Neuner-Areal in Klagenfurt eine Chromgerberei und Färberei zur Erzeugung von Lederwaren betrieben. Um das für das Gerben notwendige Chrom 3 zu gewinnen, wurde Chrom 6 reduziert. Dieser krebserregende Stoff hat sowohl das Grundwasser als auch Gebäude und das Erdreich auf dem Fabriksgelände verseucht.
Seit 2000 gilt die Lederfabrik als Altlast. Sie ist eine von über 30 Altlasten in Kärnten, wobei über ein Drittel gesichert oder saniert sind.

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