Bereits vor zehn Jahren adelten ihn Kritiker zum „Bob Dylan des Pratersterns“. Mitte Oktober hat der 31-jährige Nino Mandl, der 2016 mit dem Amadeus Music Award ausgezeichnet wurde, sein zehntes Album namens „Der Nino aus Wien“ veröffentlicht. Mit der Kleinen Zeitung sprach er über seine Musik und sein bevorstehendes Konzert in Klagenfurt.

Wie steinig ist Ihr Leben als Berufsmusiker?
Nino MANDL: Es ist sicher ein Kampf. Oft wache ich auf und denk mir: Es reicht, ich habe genug. Ich höre auf. Das geht schon seit 15 Jahren so. Aber ich glaube, das ist meine Art, mich zum Weitermachen zu motivieren. Das Künstlerleben hat so viele schöne Seiten, aber auch viele problematische. Aber ich wollte es immer leben. Und kann derzeit davon leben, ja.