Als Luxus-WC hat die geplante Sanierung der öffentlichen Toilette-Anlage in der Klagenfurter Reitschulgasse schon vor Monaten Schlagzeilen gemacht. Vor allem die FPÖ kritisierte massiv, dass sich die Gesamtinvestitionskosten auf 420.000 Euro belaufen. Für Stadträtin Sandra Wassermann (FPÖ) handelt es sich bei dem Projekt, dessen bauliche Umsetzung am Montag, 17. Jänner, beginnt, um eine „skandalöse Steuergeldverschwendung“. Sie wollte es trotz eines gültigen Beschlusses kippen. Doch obwohl das WC zum Teil in ihren politischen Zuständigkeitsbereich für Kommunale Dienst fällt, biss sie sich die Zähne aus. Denn die politische Mehrheit steht hinter dem Projekt.