Nicht schlecht staunte Maximilian Aichlseder, als er einen vier Meter hohen Monolithen bei seinem Autohaus in Klagenfurt entdeckte. Es war der erste Monolith in Kärnten. Seit Wochen tauchen, quer über die Welt, diese Metallsäulen auf. Niemand weiß, wer diese aufstellt. Fest steht aber, dass der Monolith nach nur wenigen Tagen entfernt und somit aus Kärnten verschwunden ist.

Monolith gibt Rätsel auf

Aichlseder geht davon aus, dass der Künstler sein Werk wieder abgeholt hat. Ursprünglich war angedacht, diesen für einen wohltätigen Zweck zu versteigern. "Da wir uns sehr über die überraschende Abwechslung und den Dialog über Kunst gefreut haben, wollen wir uns bei dem unbekannten Künstler erdenklich zeigen", sagt Maximilian Aichlseder, der nun dem Kärntner Hilfswerk anstelle der Versteigerung eine Spende im Namen des unbekannten Künstlers übergeben hat.

Maximilian Aichlseder mit Elisabeth Scheucher-Pichler vom Hilfswerk
Maximilian Aichlseder mit Elisabeth Scheucher-Pichler vom Hilfswerk © Aichlseder/Facebook

Bereits zahlreiche Schaulustige: "Der Monolith hat einen Einfluss auf mich"