Dass es in Klagenfurt einen Europaplatz gibt, weiß Janos Juvan, Spitzenkandidat der Neos in Klagenfurt für die nächste Gemeinderatswahl selbstredend. Es ist die gepflasterte Fläche vor dem Nordeingang zur Wirtschaftskammer.
Dennoch möchte der Unternehmer einen prominenteren Platz mit diesem Namen schmücken – und zwar den Neuen Platz im Herzen der Stadt. Ob der Plan auf Zustimmung stöß? Fraglich. Denn selbst, wenn es darum geht, Nazi-Straßen umzubenennen, gibt es Widerstand aus der Bevölkerung und der Politik. Administrativer Aufwand und Kosten seien zu groß, wird stets erklärt.