Eine Radfahrerin hatte wegen des milchig-trüben Wassers der Sattnitz im Bereich des Auenweges in Klagenfurt Alarm geschlagen. Gestern Vormittag nahmen Berufsfeuerwehr und Landeschemiker Martin Köffler die Sattnitz unter die Lupe. Auch Vertreter der umliegenden Unternehmen waren vor Ort. Offenbar war aus einem Betriebskanal über den Russenkanal eine derzeit noch unbekannte Substanz in die Sattnitz eingetreten. In der Folge wurde diese zeitweise auf einer Strecke von rund zwei Kilometern eingetrübt. „Wir haben von mehreren Stellen Proben gezogen und diese dann übergeben“, sagt Feuerwehr-Einsatzleiter Wolfgang Germ. Die Analyse der Proben ist noch ausständig. Sie wird vermutlich noch einige Tage dauern.