Die Landeshauptstadt Klagenfurt macht 300.000 Euro für die von der Corona-Krise gebeutelten kleinen und mittelständischen Handels- und Gewerbebetriebe locker. Ab 18. Mai startet die erste Förderaktion. Kunden, die in einem Klagenfurter Handelsbetrieb eingekauft oder die Leistung eines Gewerbebetriebs wie Friseur oder Schuste in Anspruch genommen haben, können die Rechnung bei der Stadt einreichen und bekommen 20 Prozent auf das Konto zurück überwiesen. Maximal können bis zu 200 Euro pro Tag eingereicht werden. Abgewickelt werden soll die Aktion über ein Tool auf der Homepage des Stadt, das ab Montag verfügbar ist. "Älteren Personen, die keinen Internetzugang haben, wird das Bürgerservice helfen", sagt Bürgermeisterin Maria-Luise Mahiaschitz (SPÖ). Darüber hinaus wird es eine Liste der geförderten Betriebe gegeben. Unter anderem sind Gastronomie, Hotellerie und Handelsketten von der Subvention ausgenommen. Die Förderung erfolgt unabhängig von der Lage der Betriebe.