Am 1. Mai eröffnete das Strandbad, seit einem Monat gibt es Badewetter – seither hört man im Strandbad Klagen über den neuen Pächter.
JOHANNES LAGLER: Sagen wir eher so: Am Pfingstwochenende ging es richtig los, da wurde es heiß. Wir sind von null auf 100 gestartet und wurden kalt erwischt. Das haben wir viel gelernt.

Sie versuchen die Dinge offenbar positiv zu sehen. In unsere Redaktion kamen aber die Leserbriefe, die negative Dinge aufzeigten. Wie viel Kritik gab es direkt an Sie?
Es gibt Kritik, das ist auch normal. Die Leute ärgern sich über die Wartezeit bei der Bäckerei, sie klagen, dass wir mit dem Abräumen und Saubermachen bei den Tischen nicht nachommen. Das ist zum Teil auch berechtigt, das weiß ich. Tatsache ist: Ein limitierender Faktor in der Gastronomie ist das Personal, da sind wir ab Ferienbeginn besser aufgestellt. Aber der Start hat nicht gepasst. Der Regen sorgte dafür, dass viele, die zugesagt haben, sich etwas anderes suchten. Bei Regen kannst du ein Strandbad nicht aufsperren, da ist kein einziger Mensch da. Deshalb hatten wir auch keine Einschulungszeit – und das merkte man dann. Andererseits: Bei 9000 Eintritten, die es am Pfingstmontag gab, ist die Summe an Beschwerden im Promillebereich.