Seit Tagen hält sie das Feuer hoch oben im Wald in Zell-Freibach in Atem. „Brand aus können wir noch nicht geben“, sagen Josef und Armin Oraže, Kommandant und Kommandant-Stellvertreter der Freiwilligen Feuerwehr Zell-Freibach. Die beiden (weitschichtig Verwandten) koordinieren seit dem Freitag vor Pfingsten die Einsätze der Feuerwehren, die versuchen, auch noch den letzten Glutnestern den Garaus zu machen. „Doch das ist nicht so leicht“, erklärt Armin Oraže, der die Arbeit der Feuerwehrleute im unwegsamen Gelände geleitet hat: „Die Nester glosen im Boden, zum Teil einen halben Meter tief im Humus. Das Gelände ist sehr steil, nicht überall zugänglich und stark verwurzelt, denn es gibt einen alten Baumbestand. Und der Wind facht das Feuer an.