
Nach einem jahrelangen Hin und Her um das sogenannte Palliardihaus in der Klagenfurter Karfreitstraße (Domplatz) erfolgte gestern der Spatenstich für das Neubauprojekt von Wobik. Geschäftsführer Ernst Kreihsler kündigte an: „Es werden 33 Appartements entstehen.“
Bebaut wird von der Firma Wobik nicht nur das Gelände des mittlerweile abgerissenen Palliardihauses, sondern auch das von zwei angrenzenden Gebäuden. In der Karfreitstraße sind vier Geschoße plus zwei Dachgeschoße, in der Spengergasse zwei Geschoße plus zwei Dachgeschoße und im Mittelteil sechs Vollgeschoße geplant.
„Wir wollen eine hohe Lebensqualität in der Innenstadt bieten, deshalb wird der Innenhof sehr grün gestaltet“, sagt Kreihsler. Im Tiefgeschoß und Erdgeschoß sind insgesamt 26 Stellplätze für Autos und 56 Fahrradabstellplätze vorgesehen. Zwei Geschäfte mit Lagerräumen sind ebenfalls Teil des Wohnbauprojektes, das von der Strabag umgesetzt wird.
26.04.2019 um 09:43 Uhr
optisch gar etwas gewöhnungsbedürftig...
dass man aber eben das Palliardihaus, das mit den anderen Gebäuden ein Ensemble darstellte, nicht viel früher gerettet hat - kulturpolitisch, aber auch von der Eigentümerseite, war das keine große Glanzleistung!
26.04.2019 um 11:55 Uhr
In Klagenfurt funktioniert das so:
wenn du ein denkmalgeschütztes Haus oder Fassade hast, lässt du das einige Jahre brach liegen, bis es von selbst einstürzt. Dann jammerst ein bisserl, wie schlimm das doch ist, weil du hättest es ja sooooo gerne gerettet - und kannst dann problemlos dein Bauprojekt durchziehen, wie du es wolltest.
Funktioniert immer wieder...