Die Streichung etlicher Wien-Flüge durch die AUA bis Ende März beschäftigt die Landesregierung. Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) will, wie berichtet, bei der Regierungssitzung am Dienstag die drei AUA-Vorstände per Kollegiumsbeschluss nach Kärnten einladen. Landesrat Martin Gruber, für die Kärntner Beteiligungsverwaltung (KBV) und somit für den 20-Prozent-Rest, den das Land noch am Flughafen hält, zuständiges Regierungsmitglied, sucht ebenfalls das Gespräch mit der AUA – gemeinsam mit Wirtschaftslandesrat Ulrich Zafoschnig: „Das ist keine gute Entwicklung für den Wirtschaftsstandort“, warnt der ÖVP-Chef. Die AUA müsse „verlässlich fliegen“, fordert Gruber Kontinuität ein.