Verkehrsreferent Christian Scheider (FPÖ) lässt sich sein Vorzeigeprojekt nicht schlechtreden. „Die Begegnungszone am Neuen Platz funktioniert gut, die Leute nehmen Rücksicht, es gibt keinen extremen Stop- und Go-Verkehr, Beschwerden liegen mir nicht vor“, sagt der blaue Vizebürgermeister – ganz im Gegensatz zu seinem Parteikollegen, Klubobmann Andreas Skorianz. Denn dieser sieht die vor genau einem Monat eröffnete Begegnungszone am Neuen Platz mit dem markanten roten Asphalt kritischer. Beim ersten Schnee färbte der Asphalt ab und diesen rot. Nun kommt Kritik an der Verkehrssicherheit dazu. Skorianz zeigt auf, was für Gastronomen, Flaneure und Radfahrer seit Jahren ein Ärgernis ist: „Stadtwerke-Busse brettern mit zum Teil weit überhöhter Geschwindigkeit und auch ohne Rücksicht auf die Fußgänger durch die Begegnungszone.“