Mit Klagenfurt, Spittal und St.Veit  gehen in Kärnten erstmals drei Gemeinden eine Zusammenarbeit bei der Entsorgung von Biomüll ein. 8000 Tonnen Garten-, Grün- und Küchenabfälle fallen allein in der Landeshauptstadt pro Jahr an. Diese wurden bisher nach St. Veit oder Zeltweg zur Entsorgung geliefert. Dank der neuen, interkommunalen Zusammenarbeit geht Klagenfurts Biomüll seit 1. März 2018 zu zwei Drittel nach St. Veit und zu einem Drittel nach Spittal. Pro Tonne können dadurch acht Euro eingespart werden. Das entspricht umgerechnet 64.000 Euro jährlich. Insgesamt sind über die Abfallwirtschaftsverbände 30 Gemeinden in diese Zusammenarbeit eingebunden. Der Vertrag läuft die nächsten fünf Jahre. An den Abholintervallen für Biomüll ändert sich durch die neue Kooperation nichts.