Die einen finden lebensechte Babypuppen gruselig, andere sind von ihrem Anblick fasziniert. Gaby Doboczky-Emsenhuber gehört definitiv zu letzteren: Die Klagenfurterin Puppenmacherin hat sich vor sechs Jahren mit dem „Reborn-Puppen-Virus“ infiziert, als sie bei einer Freundin in Wien zum ersten Mal so eine Puppe in den Händen hielt. Noch gut kann sie sich an den Moment erinnern: „Es ist wie Magie gewesen. Ich bin von der Echtheit der Puppe so fasziniert gewesen, dass sie mir nicht mehr aus den Kopf gegangen ist.“