Die Kärntner FPÖ hat am Donnerstag in einer Aussendung zugegeben, dass ihr Wahlkampf mehr gekostet hat, als das gesetzliche Maximum von 500.000 Euro vorsieht. Parteichef Christian Ragger gestand ein, "dass über ein der Partei verbundenes Unternehmen weitere Wahlkampfkosten bestritten worden sind". Bei dem Unternehmen handelt es sich um die "Freiheitliche Werbeagentur Kärnten GmbH". Laut Firmenbuch ist diese identisch mit der "Connect Werbe- und Beratungsagentur", die nach einem Skandal 2011 eigentlich stillgelegt hätte werden sollen, die aber schlicht umbenannt und reaktiviert wurde.