Es ist wie immer und doch alles anderes: Die Leser haben bereits während die Fallberichte täglich in den Print- und Onlineausgaben der Kleinen Zeitung veröffentlicht wurden, fleißig gespendet. Mittlerweile sind bereits 448.366,33 Euro eingezahlt worden. Täglich erreichen das Team aufmunternde Schreiben: „Wir spenden, auch wenn unsere Veranstaltung abgesagt ist.“

Schwerpunkt Coronahilfe

Das alles anderes ist, zeigt die Tatsache, dass durch die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie tausende Menschen stark betroffen sind und Hilfe brauchen. Experten erwarten einen starken Anstieg in diesem Bereich. Auch im Büro von „Kärntner in Not“ schlagt sich der negative Effekt schon nieder. Alleine im November wurden 143 Anträge neu aufgenommen, eine Rekordzahl in 20 Jahren Projektgeschichte. Und für den Dezember erwartet das Team von "Kärntner in Not" einen ähnlichen Andrang an Hilfesuchenden. 

Ankündigungen brauchen heuer keine gemacht werden: Im Lockdown fand nichts statt. Und bis Weihnachten wird es keinen Basar oder kein Adventkonzert geben, keine Firmenfeier, bei der Spenden gesammelt werden zugunsten von Personen, die sich alleine nicht helfen können. Deshalb ist jede Überweisung wichtig und trägt bei, dass „Kärntner in Not“ jene unterstützen kann, die auf Hilfe hoffen.