Als eine junge Mutter von drei Kindern in der Abend-HTL für Maschinenbau mit der Ausbildung begann, unterstütze sie ihr Lebensgefährte. Doch seit die Beziehung in die Brüche ging, muss sie hohe Kinderbetreuungkosten zahlen. Ihren Lebensunterhalt hat sie mit einem Fachkräftestipendium bestritten. Die 816 Euro reichten nicht aus, dazuverdienen war nur geringfügig erlaubt. Sie hat sich Arbeit im Handel gesucht und versucht jetzt neben der Beschäftigung, die Schule weiter zu besuchen. Sie hofft, dass sich die finanzielle Situation – auch dank der Unterstützung durch „Kärntner in Not“ – entschärft, und sie ab Herbst wieder Stipendium beziehen kann.