"Ich bin sehr motiviert“, sagt Ulrich Radda (46), überzeugt, etwas bewegen zu können. „Ich möchte das Bestmögliche für den Patienten erreichen, aber es muss finanzierbar sein“. Dem neuen Chefarzt der Kärntner Gebietskrankenkasse, der einen ganzheitlichen Blick auf das physische und psychische Wohlbefinden des Menschen werfen will, sind stetige Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung, sowie eine gute Kommunikation zwischen Ärzten, Ärztekammer und Krankenkasse ein Anliegen. „Zuhören und in Diskussion treten, damit ein Konsens entstehen kann“, beschreibt der Lungenfacharzt mit Zusatzausbildungen als Notarzt und Arbeitsmediziner und Diplom für pneumologische und kardiologische Reha seinen Kommunikationsgrundsatz.