An die 300 Wähler machten am Freitagnachmittag in Feldkirchen von der Möglichkeit des Vorwahltages Gebrauch. Das entspricht in etwa jener Zahl an Menschen, die auch bei der Bürgermeister- und Gemeinderatswahl 2015 vorzeitig zur Urne schritten.
Auch der Vorwahltag stand, wie vieles weitere in diesen Zeiten, ganz im Zeichen von Corona. So galt im Rathaus der Tiebelstadt eine Einbahnregelung. Zudem standen Desinfektionsmittelspender zur Verfügung, Kugelschreiber und FFP2-Masken wurden bei Bedarf zur Verfügung gestellt. Die Mitglieder der Wahlkommission waren auf zwei Räume verteilt, um die notwendigen Abstände einhalten zu können. „Es gab auch einen eigenen Beauftragten, der für die regelmäßige Desinfektion der Wahlkabine zuständig war“, sagt Peter Schiestl, Leiter des Einwohner- und Sozialamtes und für die Abwicklung der Wahlen zuständig.