Wenn bei den Mitgliedern der Rettungshundebrigade am Mobiltelefon ein Notruf unter der Nummer 130 eingeht, zählt jede Sekunde. Per WhatsApp werden 30 einsatzfähige Hundeführer und 33 Helfer in Kärnten von der Landesalarm- und Warnzentrale informiert, die sich dann mit ihren tierischen Spürnasen auf schnellstem Weg zum Einsatzort machen, um nach den vermissten Personen zu suchen. So sieht das Ernstfallszenario bei der ehrenamtlichen Blaulichtorganisation aus, welches während der Landesübung der Österreichischen Rettungshundebrigade am vergangenen Freitag in St. Ulrich tatsächlich eintraf. Zweimal wurden die Retter während der Übung zu tatsächlichen Notfällen gerufen. Glücklicherweise konnten die vermissten Personen aber in beiden Fällen gesund gefunden werden.