Lockdown und Kontaktbeschränkungen haben dazu geführt, dass viel mehr Menschen – zumeist auch mit Vierbeinern – in der Natur unterwegs sind. Doch mehr Spaziergänge bedeuten nicht unbedingt auch mehr Naturverbundenheit. Das beobachten Jäger mit zunehmender Sorge. „Coronabedingt sind die Leute einfach viel draußen. Das ist ja auch verständlich. Doch viele denken nicht daran: Sobald sie etwa die Wege im Wald verlassen, beunruhigen sie damit das Wild“, sagt Markus Schmiedmaier, Aufsichtsjäger im Raum Emmersdorf und Lendorf bei Klagenfurt.