Bereits vor genau zwei Wochen, am 3. Juni, hatten die Hacker Daten ins Internet gestellt, die aus dem Hackerangriff stammen. Damals landeten sie im "öffentlichen" Teil des Internets, der Link wurde auf Betreiben des Innenministeriums schnell gesperrt. Am Freitag um 3 Uhr wurden die Daten diesmal über einen ".onion"-Link geleakt: ".onion"-Links führen zu Webseiten, die nur im sogenannten Darknet mit einem speziellen Browser geöffnet werden können. Das stellt sicher, dass die Personen hinter den Webseiten anonym bleiben und schwer zu verfolgen sind. Und darin liegt laut dem Wiener IT-Unternehmer Sebastian Bicchi auch das Problem: Auf diese Art und Weise sei es nämlich nicht mehr so leicht, die Daten aus dem Netz zu bekommen.