Es ist eine Situation, wie sie Wolfgang Schwarz, Intensivpfleger am Klinikum Klagenfurt, in seiner 28-jährigen Berufserfahrung noch nicht erlebt hat. „Wir haben gelernt, wie man mit sterbenden Patienten umgeht, haben gelernt, wie man Angehörigen mitteilt, dass ein Patient den Tag nicht überleben wird. Aber wir haben nicht gelernt, jeden Tag ein bis zwei Menschen in einen Leichensack zu stecken und den von unten bis oben zuzuzippen“, sagt er.