Die folgenschwerste Hausdurchsuchung der jüngeren österreichischen Justizgeschichte trägt seine Unterschrift: Bernhard Weratschnig war es, der am 29. September die Anordnung unterschrieben hat, die nach der richterlichen Genehmigung am 6. Oktober zu den "Besuchen" Dutzender Ermittler im Bundeskanzleramt und im Finanzministerium sowie in der ÖVP-Zentrale in Wien geführt hat. Die (ersten) Konsequenzen dieser Hausdurchsuchungen sind bekannt.