Der Kärntner Landesrechnungshof (LRH) ortet zahlreiche Mängel im Zahlungsvollzug des Landes. In seinem am Donnerstag veröffentlichten Bericht spricht der LRH dazu 91 Empfehlungen aus. Unter anderem wird kritisiert, dass in den Bezirkshauptmannschaften (BH) "keine durchgängige Funktionstrennung zwischen Kasse und Buchhaltung" vorgesehen sei. Außerdem wird eine Digitalisierung des Zahlungsvollzuges urgiert - es komme vor, dass E-Rechnungen ausgedruckt werden.