Beamte der Verkehrsinspektion Klagenfurt kontrollierten Dienstagnachmittag zwei montenegrinische Sattelkraftfahrzeuge. Dabei wurde festgestellt, dass beide Sattelaufleger mit jeweils 22.000 Kilogramm Gefahrgut beladen waren. "Beide Transporte waren jedoch nicht als Gefahrguttransport gekennzeichnet", so die Polizei in einer Aussendung am Mittwoch.

Des Weiteren gab es in den Papieren keinerlei Hinweis darauf, um welches Gefahrgut es sich handelt. Insgesamt wurden bei jedem Lkw elf Übertretungen festgestellt. Den Transportern wurde die Weiterfahrt untersagt, eine Sicherheitsleistung in fünfstelliger Höhe wurde vorgeschrieben.

Die Lkw wurden in der Türkei beladen und gelangten auf dem Landweg über mehrere Balkanstaaten nach Österreich.