Ein Landwirt (33) aus dem Bezirk St. Veit an der Glan führte Dienstag Nachmittag Schweißarbeiten in seinem Stallgebäude durch. Dabei entzündete sich das unterhalb des Spaltbodens befindliche Luftgasgemisch der Gülle und fing auf einer Länge von zirka 25 Metern an zu brennen.

Die dabei entstandene Stichflamme brannte jedoch nur kurze Zeit auf und erlosch später wieder von selbst, so die Polizei in einer Aussendung. Der Landwirt brachte etwa 15 Kälber ins Freie und seine Gattin verständigte inzwischen die Feuerwehr.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Brand zwar erloschen, es wurde dennoch, um ein Wiederentfachen des Feuers zu verhindern, Löschwasser in den betroffenen Teil des Stalles eingespritzt.

Im Einsatz standen die FF Launsdorf und Thalsdorf mit insgesamt vier Fahrzeugen und 30 Mann/Frau. Personen kamen nicht zu Schaden. Nach ersten Erhebungen dürfte kein Sachschaden entstanden sein, die Tiere blieben ebenfalls unverletzt.