Die ganze Verhandlung über Schweigen. Bis auf zwei Kurz-Statements: Nein, an den Unfall könne er sich nicht erinnern. Aber ja, wenn Experten sagen, er sei der Fahrer gewesen, dann gestehe er. Aber am Ende des Prozesses, als der wegen grob fahrlässiger Tötung Angeklagte (19) aus Klagenfurt das letzte Wort hat, steht er mit gefalteten Händen auf und blickt den Eltern der Verunglückten (18 und 19) in die Augen. "Ich möchte mich persönlich entschuldigen. Ich würde alles gerne rückgängig machen, aber ich weiß, ich kann es nicht. Ich wünschte, der Tag wäre nie passiert", sagt er mit leiser Stimme.