Sechs Gailtaler Almgemeinschaften bewirtschaften seit der Grenzziehung basierend auf dem Friedensvertrag von Saint-Germain Almflächen zwischen Österreich und Italien, die mit rund 184 Hektar in das italienische Staatsgebiet hineinreichen. Nach dem Auslaufen alter Pachtverträge 2016 hat Friaul neue Verträge mit stark erhöhten Pachtpreisen mit den Kärntner Bauern abgeschlossen, zudem waren die Almbauern aufgrund der Grenzsituation von EU-Förderungen bisher ausgeschlossen. Die finanziellen Probleme wurden damit zu existenziellen Fragen.