Das vergangene Jahr mit den coronabedingten Lockdowns hat sich auch bei den Alkoholdelikten im Straßenverkehr niedergeschlagen. „Im ersten Lockdown gab es kaum Individualverkehr“, sagt Hans Peter Mailänder, stellvertretender Leiter der Landesverkehrsabteilung. Die Menschen blieben zu Hause und setzten sich nicht im alkoholisierten Zustand hinter das Steuer. Demnach gab es auch weniger Anzeigen. 712 Anzeigen wurden wegen Minderalkoholisierung ausgesprochen. Das sind um 86 weniger als im Jahr zuvor. 1949 Anzeigen wurden aufgrund von Promillewerten über 0,8 ausgestellt (minus 106).