Depressive Probleme, Angststörungen, Schlafprobleme. „Die Ergebnisse sind alarmierend“, sagt Studienautor Christoph Pieh. Der Leiter des Departments für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit der Donau-Universität Krems präsentierte am Mittwoch eine Studie zur psychischen Gesundheit der österreichischen Bevölkerung in der Corona-Krise. Rund 1500 Personen wurden befragt. Das Ergebnis: Rund ein Viertel der Bevölkerung (26 Prozent) leidet mittlerweile an depressiven Symptomen, 23 Prozent an Angstsymptomen und 18 Prozent an Schlafstörungen. Besonders stark betroffen sei, der Studie zufolge, die Gruppe der 18- bis 24-Jährigen.