Um die Beschaffung von Schmiergeld, überhöhte Rechnungen und Kickback-Zahlungen ging es in einem Betrugsprozess, der am Montag am Landesgericht Klagenfurt stattfand. Angeklagt waren ein 44-jähriger ehemaliger Unternehmer sowie ein 57-jähriger Ex-Geschäftsführer der Tochterfirma eines großen Baukonzerns. Staatsanwältin Doris Kügler bezifferte den angerichteten Gesamtschaden mit mehr als einer Million Euro. Der Ex-Unternehmer legte zum Auftakt ein umfassendes Geständnis ab.