
Die Corona-Fallzahlen sind in den vergangenen Wochen in Kärnten kontinuierlich zurückgegangen. Damit einhergehend auch die Zahl der Verdachtsfall-Testungen bei den acht Teststraßen in den Kärntner Bezirksstädten. Wurden diese vorher regelrecht überrannt, so ist inzwischen Ruhe eingekehrt. Jetzt sollen die frei gewordenen Kapazitäten genützt werden. Das gab das Land Kärnten am Montag im Anschluss an die Koordinationssitzung bekannt. Zuletzt wurde damit begonnen, Besucher von Altenwohn- und Pflegeheimen bei den Stationen zu testen. Diese Personen dürfen nur mit einem negativen Covid-Test die Einrichtung betreten.
Wochentags zwischen 8 und 12 Uhr
Ab Montag, den 18. Jänner, kann sich jeder bei den Teststationen des Roten Kreuzes einem Antigentest unterziehen. Es wird dafür Zeitfenster geben. „Wochentags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr“, sagt Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes. Das soll so lange aufrecht bleiben, solange Verdachtsfall-Testungen nicht ansteigen. Anmeldungen sind über die Webseite „Österreich testet“ möglich. Außerdem gibt es eine Termin- und Infohotline: 0800 220 330.
Parallel dazu werden in Bezirksstädten und an neuralgischen Verkehrsknotenpunkten zusätzlich zwölf Teststraßen für Antigentests aufgebaut. Als Standorte werden etwa Taleingänge ins Auge gefasst.
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13.01.2021 um 19:42 Uhr
Schön langsam wird's mühsam
Das ist jetzt in den letzten Tagen der zweite Artikel zu den Teststrassen/-stationen und noch immer kein Hinweis darauf, wo sich diese befinden.
Zuviel verlangt von den Qualitätsjournalisten?
Im Übrigen bin ich als gegenüber der Politik und deren Covid-19 Bekämpfung bisher durchaus positiv eingestellter Bürger leider mehr und mehr der Meinung, dass nur mehr gepfuscht wird.
Siehe diesen Artikel:
"Jetzt sollen die frei gewordenen Kapazitäten genützt werden"
OK - aber warum dann die Anmelderei?
Warum nicht einfach vorbei kommen können und getestet werden?
Wenn ohnehin daran gedacht ist, "Parallel dazu werden in Bezirksstädten und an neuralgischen Verkehrsknotenpunkten zusätzlich zwölf Teststraßen für Antigentests aufgebaut. Als Standorte werden etwa Taleingänge ins Auge gefasst".
Wird man sich dann dort auch vorab anmelden müssen?
Offensichtlich weiss weder die Politik noch die anhängige Bürokratie was Sie da eigentlich machen ( es gäbe noch andere plastischere Ausdrucksmöglichkeiten dazu, aber dann würde dieser Kommentar wohl wieder einmal gesperrt werden).
Andererseits "muss" man aktuell - und das nach Monaten der möglichen Vorbereitung die man schlicht verschlafen hat - die impfwilligen 80+ mühsam erheben, nur um dann nach den ersten Meldungen drauf zu kommen, dass der Impfstoff ohnehin nicht reicht. Geht's eigentlich noch?
Und die KlZ passt sich mit der Berichterstattung nahtlos an, ohne auch nur irgendwelche kritischen Fragen zu stellen.
SO wird DAS alles nix mehr.