
Jeweils bis zu zwei Jahren Haft drohen Mitarbeitern einer Baufirma. Die drei Männer müssen sich am heutigen Freitag wegen Vorteilszuwendung zur Beeinflussung am Landesgericht (LG) Klagenfurt verantworten. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) wirft ihnen vor, beim Bau der Koralmbahn für ihre Firma „gute Stimmung gemacht“ zu haben. Mit nicht legalen Mitteln, wie Weihnachtsgeschenken in Form von Gutscheinen im Wert von mehreren Hundert Euro sowie mit Tankgutscheinen.
08.01.2021 um 12:00 Uhr
Korruption, auch in kleinster Form...
... und auch in ihren Anfängen ist uneingeschränkt abzulehnen! Aber so wie hier, bei einem zig-Milliarden Bauauftrag, drei kleine Mitarbeiter wegen einer Weihnachtsgeschenksannahme von ein paar 100 Euro anzuklagen, ist mehr als absurd und eine bloße Augenauswischerei! Was bei solchen Bauvolumen im Hintergrund läuft, wissen wir alle Gott sei Dank nicht! Man kann sich's aber bestens vorstellen!