Die Kärntner Spitäler nähern sich ihren Kapazitätsgrenzen. Das hat nun auch Folgen für die Betreuung von Corona-infizierten Heimbewohnern – für Menschen, die zur Coronavirus-Risikogruppe zählen. Die Sanitätsdirektion des Landes fordert in einem Schreiben vom 3. November die Heimbetreiber auf, positiv getestete Bewohner, die nicht „dringend eine stationäre Behandlung brauchen“, im Heim zu betreuen und zunächst den Covid-19-Visitendienst anzufordern. „Das ist Teil des Präventionskonzeptes, welches im Frühjahr vereinbart wurde“, sagt Gerd Kurath vom Landespressedienst. „Die Heime sollten deshalb für die Betreuung von leichten Covid-19-Fällen längst gerüstet sein, teilweise wurde dies auch schon praktiziert.“