"Mit dem eigenen Personal wäre es nicht mehr machbar gewesen", zog Johannes Leitner, Bezirkshauptmann von Klagenfurt Land, im Rahmen einer Pressekonferenz am Dienstag Bilanz über das momentane Contact Tracing. Allein in den vergangenen beiden Wochen habe jeder Mitarbeiter seines Contact Tracing-Teams rund 70 Überstunden aufgebaut. Im Bezirk St. Veit wiederum seien allein am vergangenen Wochenende aufgrund neuer Cluster 13 Mitarbeiter rund um die Uhr mit dem Contact Tracing beschäftigt gewesen, sagte Landeshauptmann-Stellvertreterin, Gesundheitsreferentin Beate Prettner. Da die steigenden Corona-Zahlen in Kärnten die Behörden zunehmend an ihre Grenzen bringen, stellen Land und AMS Kärnten jetzt mehr Personal ein.